Du kannst Börse

🥱 Langweilige Anleihen? Nicht mehr, nachdem du von dieser Strategie gehört hast!

June 14, 2024 Max & Felix Season 1 Episode 62
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Jun 14, 2024 Season 1 Episode 62
Max & Felix

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🎙️ Über diese Folge

In dieser Episode des Du kannst Börse Podcast spricht Adrian mit unserem Top-Experten Felix Lang über das oft unterschätzte Thema Anleihen. Sie beleuchten, warum Anleihen trotz ihres langweiligen Rufs spannende Investmentmöglichkeiten bieten und ob sie in jedes Depot gehören sollten.

📝 Was du lernen wirst

  • Anleihen verstehen: Warum Anleihen nicht langweilig sind und welche Rolle sie in deinem Depot spielen können.
  • Sicherheit und Risiko: Welche Faktoren die Sicherheit von Anleihen beeinflussen und wie du sie bewerten kannst.
  • Handelsstrategien: Die Unterschiede zwischen dem Kauf von Anleihen für Zinsen und dem Trading auf Anleihen-Kurse.
  • Marktzyklen: Wie du Zinszyklen und Wirtschaftszyklen für dein Trading nutzen kannst.

🎯 Warum du diese Folge nicht verpassen solltest

Adrian und Felix bieten eine detaillierte Einführung in die Welt der Anleihen, erklären die Unterschiede zu Aktien und zeigen auf, wie professionelle Händler Anleihen nutzen. Diese Episode ist ein Muss für alle, die ihre Anlagestrategien diversifizieren und von zusätzlichen Investmentmöglichkeiten profitieren wollen.

📚 Zusätzliche Ressourcen

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📣 Fazit

Tauche ein in die Welt der Anleihen und lerne, wie du diese als Handelsinstrumente nutzen kannst. Verstehe die Mechanismen hinter Zinszyklen und warum solide Analysen entscheidend sind. Drücke auf "Play", um tiefere Einblicke und Expertenratschläge zu erhalten. Bis zum nächsten Mal!



Hier geht's zu unserem YouTube-Kanal:
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https://www.instagram.com/dukannstboerse

Disclaimer: Keine Anlageempfehlung. Kostenlose Werbung durch Namensnennung und Zeigen von Firmenlogos. Den ausführlichen Disclaimer findest du hier (klicken!)

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Adrian: Und heute noch mal wieder mit mir, dem Adrian, statt dem Max. Nachdem Max und Felix letzte Woche schon den Podcast auf Mallorca aufgenommen haben, live vom IMO-Kongress, ist Max diese Woche in seinem wohlverdienten Urlaub. Das ist das schöne Leben eines Finanz-Content-Creators. Die Spaßseite hat er sich natürlich verdient. Aber ich bin heute wieder am Start mit unserem Top-Experten Felix Lang. Hallo Felix.

Felix: Hallo Adrian.

Adrian: Und wir beschäftigen uns heute mal mit einem Thema, das man ja jetzt auch immer wieder mal hört, sei es in Finanzmedien oder in anderen Podcasts. Und das ist das Thema Anleihen. Bevor ihr jetzt schon einschlaft, weil Anleihen irgendwie so ein bisschen langweilig klingen, haben wir heute ein paar richtig spannende Insights für euch, was man mit Anleihen eigentlich noch so machen kann und ob sie überhaupt ins Depot gehören.

Aber vorher natürlich nochmal unser Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die in dieser Folge besprochenen Inhalte spiegeln lediglich unsere Meinung wider und sollten nicht als Grundlage für eure finanziellen Entscheidungen verwendet werden. Der Wert von Investitionen kann und wird schwanken, und es besteht immer das Risiko, dass ihr euer eingesetztes Kapital verliert. Bevor ihr also Investitionen tätigt, solltet ihr euch immer umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Das Du-kannst-Börse-Team übernimmt also keinerlei Haftung für Verluste, die aufgrund der hier geteilten Informationen entstehen könnten. Wobei das Thema mit den Verlusten ja eh immer so eine Sache ist bei Anleihen. Felix, Anleihen gelten doch als super sicher. Wie stehst du dazu?

Felix: Es kommt immer darauf an, ob man eine Anleihe tradet, also ob du auf den Kurs der Anleihe spekulierst oder ob du die Anleihe kaufst, um den Zinssatz zu bekommen, also ob du einem Unternehmen oder einem Staat Geld leihst. Und da kommt es immer darauf an, wem du Geld leihst. Wenn der jetzt nicht so solvent ist und vielleicht hops geht, dann ist dein Geld auch futsch. Die Sicherheit richtet sich natürlich auch nach der Stabilität der Institution oder des Staates, dem du es leihst. Deswegen sind auch die Zinssätze oft extrem unterschiedlich. Ein kleiner Staat kurz vorm Staatsbankrott zahlt höhere Zinsen, damit er noch Geld einsammelt, weil es halt sehr unsicher ist. Ein sehr sicheres, stabiles Land zahlt in der Regel relativ wenig Zinsen, weil die Anleihe sehr sicher ist. Der Kurs der Anleihe ist dann wieder die andere Seite der Medaille. Anleihen kann man auch handeln.

Adrian: Genau. Und der Wert dieser Anleihe wird einfach durch Angebot und Nachfrage bestimmt, so wie bei einer Aktie auch. Und diesen Kurs kann man auch traden. Aber da kommen wir dann später noch dazu, warum das auch ziemlich viel Sinn macht und warum das oft gemeint ist, wenn professionelle Verwalter sagen, sie haben Anleihen im Depot. Sie meinen dann nicht unbedingt, dass sie Anleihen gekauft haben für zwei Prozent, sondern dass sie die Anleihe handeln und traden.

Felix: Genau.

Adrian: Okay, dann lass uns mal ganz kurz schon mal darauf eingehen. Du hast jetzt schon viele wichtige Sachen gesagt. Lass uns vielleicht mal kurz zusammenfassen. Anleihen können also emittiert werden, sowohl von Staaten als auch von Unternehmen. Wir hören oft von Staatsanleihen, zum Beispiel die zehnjährige Bundesanleihe oder die Treasury Bonds in den USA. Ich denke, das sind die bekanntesten. Und du hast auch schon gesagt, es gibt zwei wesentliche Komponenten bei Anleihen oder eigentlich drei wesentliche Komponenten: die Laufzeit der Anleihe, den Kurs und die sogenannten Coupons, also die Zinsen. Gibt es noch weitere Unterschiede zwischen Anleihen und Aktien?

Felix: Die Anleihe ist ja quasi, dass du einem Unternehmen oder einem Staat Geld leihst und dafür Zinsen bekommst. Aber du hast keine Beteiligung daran. Wenn du eine Apple-Aktie kaufst, gehört dir ein Teil von Apple. Das heißt, die Aktie ist eine Beteiligung an einem Unternehmen. Wenn dieses Unternehmen Dividende ausschüttet, zahlt es einen Teil des Gewinns an die Besitzer aus, quasi an die Anteilseigner. Die Anleihe zahlt dir deinen Zinssatz als Zins auf dein geliehenes Kapital. Der Unterschied ist, dass du mit einer Anleihe nichts wirklich besitzt, außer die Anleihe. Mit einer Aktie besitzt du einen Teil eines Unternehmens. Bei Anleihen ist das gedanklich anders strukturiert. Anleihen werden eher von professionellen Händlern gehandelt, die wenigsten Privatinvestoren traden Anleihen. Sie haben vielleicht ein bisschen Angst davor oder verstehen das Konstrukt nicht, was es aber eigentlich so sinnvoll macht, sie zu traden. Denn sie fangen die Meinung der professionellen Investoren ein. Man kann auch Wirtschaftszyklen besser handeln. Bei der Aktie spielt immer das Produkt eine Rolle, das Management, die Aussicht. Bei Anleihen ist das eher nicht so. Die sind viel klarer in ihrer Struktur und in den Trends.

Adrian: Ja, das stimmt. Bei Aktien können sich Dividenden von Jahr zu Jahr ändern, während der Zinssatz bei Anleihen im Vorfeld fixiert wird.

Felix: Richtig. Und der Kurs der Anleihe, der jetzt mit dem Zinssatz nur sekundär etwas zu tun hat, fängt die Wirtschaftszyklen gut ein. Man kann Zyklen und Zinszyklen gut handeln. Es gibt eine inverse Beziehung: Wenn Zinsen steigen, fällt in der Regel der Wert der Anleihe. Wenn Zinsen fallen, steigt der Wert der Anleihe. Wenn ihr eine Anleihe habt, die 1% Zinsen bringt und die Zinsen steigen, werden die neuen Anleihen wertvoller und eure Anleihe mit 1% wird uninteressant und weniger wert. Also fällt dadurch der Kurs.

Adrian: Du hattest gesagt, dass Trading auf Anleihen nicht so für Privatanleger ist, obwohl viele Privatanleger lang laufende Anleihen ins Depot legen. Du beziehst dich auf das Trading von Anleihen.

Felix: Genau, ich meine nicht das Kaufen einer Anleihe, die 4% Zinsen bringt, sondern das Handeln von Derivaten wie Futures oder CFDs auf den Kurs der Anleihe. Das machen eher die Profis. Privatanleger sagen, sie haben Anleihen im Depot und haben dann beispielsweise ihre Bundesanleihe für 3% oder 2% Zinsen. Aber ich meine das Trading.

Adrian: Eine 10-jährige Bundesanleihe bringt unter 2,5% Zinsen. Viele Leute nehmen trotzdem Anleihen ins Depot, weil sie als sehr sichere Anlageklasse gelten. Dass die Bundesrepublik Deutschland innerhalb der nächsten zehn Jahre pleite geht, ist ein eher unwahrscheinliches Szenario. Obwohl wir stark verschuldet sind, geht es darum, ob der Bund seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Das wird am Markt als sehr sicher eingestuft. Man kann sich die 2,irgendwas Prozent sichern, aber bei der aktuellen Inflation wäre man langfristig nicht glücklich und zahlt drauf.

Felix: Genau. Es ist sinnvoll, den Kurs der Anleihe zu handeln. Schaut euch den Bund Future oder US-Bonds und Notes an. Diese Märkte haben etablierte, stabile Trends. Wenn die Zentralbank sagt, wir erhöhen die Zinsen, ist das ein Trend, der eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, sich im Kurs zu etablieren. Diese Trends sind in der Regel klar und einfach strukturiert. Bei Aktien kann immer etwas passieren, das den Kurs verändert. Bei Anleihen eher nicht.

Adrian: Wenn die FED sagt, sie senken die Zinsen, welchen Einfluss hat das auf den Kurs der Anleihe?

Felix: Wenn die Zinsen fallen, würde der Kurs der Anleihe steigen. Es kommt auf die Geschwindigkeit und Intensität an. Dieser Zinserhöhungszyklus war relativ aggressiv. Wenn die Zinsen nur geringfügig gesenkt werden, wird der Kurs nicht stark beeinflusst. Aber es würde sich zumindest stabilisieren und leicht steigen. Mit Anleihen könnt ihr Wirtschafts- und Zinszyklen handeln. Wenn sich grundlegend etwas ändert, verändert sich auch der Trend in diesem Bereich. Mit ein wenig Charttechnik könnt ihr das gut handeln und erkennen, wie sich professionelle Investoren positionieren. Oft sind Anleihen ein Leading Indicator. Wenn Anleihen und Aktienmärkte nicht mehr übereinstimmen, stimmt oft das, was die Anleihen sagen.

Adrian: Sehr spannend. Für unsere Zuhörer, die sich näher mit dem Thema beschäftigen wollen: Wie kann man auf Anleihen traden? Welches Instrument sollte man verwenden? Worauf sollte man achten?

Felix: Für Anfänger ist ein CFD ein leichtes Produkt, um sich anzuschauen und auszuprobieren. Charttechnik ist wichtig, denn es ist ein Angebot-Nachfrage-Spiel. Der Chart zeigt, was die Marktteilnehmer machen. Ihr müsst auch an die Wirtschafts- und Zinszyklen denken und überlegen, was kommen könnte. Wenn ihr eine These habt, schaut, ob die anderen Marktteilnehmer eine ähnliche Idee haben. Das erkennt ihr am Kurs. Wenn ihr glaubt, der Kurs müsste steigen und er fällt weiter, kauft nicht. Wenn ihr glaubt, er müsste konsolidieren und steigen und das passiert, dann seht ihr, dass eure Meinung